Wanderwochenende um Malente

 

Das von Lutz Bokus organisierte Wan­derwochenende sollte ursprünglich im Februar stattfinden, fiel jedoch dem Corona-Lockdown zum Opfer. Nun, sie­ben Monate spä­ter, konnte es mit zwölf Teilnehmenden durchgeführt werden.

Am Freitag fuhren wir mit der Bahn nach Plön und wanderten etwa 13 km am Schöh­see, Behler See und Dieksee entlang nach Malente in die Jugend­her­berge, wo wir für zwei Nächte unter­gebracht waren. Diese beiden Nächte waren verdammt kurz, da im Neben­haus untergebrachte Feuer­wehr­leute sich nicht die Bohne um die „Hütten­ruhe“ um 22:00 Uhr küm­merten und vor dem Haus bis spät in die Nacht hinein laut­stark feierten. Aber egal, wir genossen die Wan­de­run­gen durch die herrliche holstei­nische Schweiz.

Am Samstag führte die Tour von der Jugendherberge an der Promenade des Keller­sees entlang durch Malente zum Staatsforst bis zur Bräutigams­eiche. Lei­der waren keine passenden Briefe für mich deponiert. Über das Gut Rachut gelangten wir nach Kreuz­feld, wo uns ein heftiger Schauer erwartete, aber auch eine überdachte Bus­halte­stelle, die wir für eine Brotzeit nutzten und köstliche Pflaumen (oder Zwetsch­gen) an den umstehenden Bäumen stibitz­ten. Weiter ging es am Dieksee entlang durch Grems­mühlen mit Einkehr und schließlich wieder zum Ausgangspunkt.

Die dritte Tour am Sonntag ging am Kel­lersee entlang bis zum Fissauer Fähr­haus und dann an der Schwentine ent­lang bis nach Eutin. Hier gab es in einem Café sehr zu empfehlende Torten. Die restliche Zeit bis zur Rückfahrt mit der Bahn nutzten einige zu einem Bummel durch die Stadt zum Schloss.

Dieses zweite von Lutz organisierte Wan­derwochenende war großartig! Hab dafür einen großen Dank und eine gute Idee für ein weiteres Wanderwochenende im kom­men­den Jahr.

 

Rosi Gerlich

 

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